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Narbenreduktions-Pflaster Hansaplast 21 St

35,00 €*

Inhalt: 21 Stück (1,67 €* / 1 Stück)
Produktnummer: 2489703
Produktinformationen "Narbenreduktions-Pflaster Hansaplast 21 St"

Ein Autounfall, ein Sturz von der Treppe oder eine Operation: Viele Ereignisse im Leben hinterlassen ihre Spuren in Form von kleinen oder grossen Narben. Fast jeder hat mindestens eine oder auch mehrere Narben, die ihn an eine solche Situation erinnern. Narben können beachtliche Schmerzen verursachen, besonders wenn sie sich in der Nähe von Gelenken befinden und dadurch die Beweglichkeit beeinflussen. Aber sie können auch einen Einfluss auf das Selbstvertrauen haben, vor allem wenn sie sich an einer sichtbaren Stelle des Körpers befinden.

 

Narben entstehen immer dann, wenn die äussere Hautschicht, die Epidermis, zerstört wird und die Verletzung bis in die Dermis reicht. Der Organismus ist nicht in der Lage, das zerstörte, hoch spezialisierte Gewebe identisch nachzubilden. Stattdessen wird die Wunde mit Bindegewebe „repariert“. Die dabei entstehende Narbe ist schlechter durchblutet, weist manchmal Unebenheiten auf und ist weniger elastisch. Zusätzlich sind Farbvariationen möglich. Besonders auffällige Narben treten oft bei Verletzungen in Gelenknähe oder an Körperarealen auf, die starken Zugkräften ausgesetzt sind.

Idealerweise sollte eine Narbe nach Abschluss des Heilungsprozesses auf demselben Niveau wie die sie umgebene Haut liegen und lediglich als feine, helle Linie auf der Haut sichtbar sein. In der Realität sind die Resultate des Wundheilungsprozesses allerdings häufig unbefriedigend. Anhand des Erscheinungsbildes wird zwischen folgenden Narbentypen unterschieden:

  • Die hypertrophe Narbe

  •  Die morphologische Eigenschaft von hypertrophen Narben ist eine gesteigerte Gewebeneubildung, die aufgrund einer hohen Anzahl ungeordneter Kollagenfasern entsteht. Das Bindegewebe ist deutlich und wulstig über das Hautniveau erhaben, allerdings auf den ursprünglichen Wundbereich beschränkt. Frische hypertrophe Narben weisen eine rötliche Färbung auf und gehen häufig mit Juckreiz einher.

    • Das Keloid

    •  

      Keloide entwickeln sich oft erst, nachdem die Wundheilung abgeschlossen ist. Die überschüssige Produktion von Bindegewebsfasern ist dann derart hoch, dass sich die Narbe deutlich über die ursprüngliche Wundfläche hinaus auf die gesunde Haut ausdehnt. Keloide haben eine rötliche Färbung, sie können schmerzhaft sein und mit Juckreiz oder Missempfindungen einhergehen. Die Behandlung von Keloiden ist oft problematisch, da ein chirurgischer Eingriff eine erneute Keloidbildung zur Folge haben kann. Die Veranlagung zu Keloiden ist oft genetisch bedingt und eine steigende Anzahl junger Frauen ist davon betroffen.
    • Die atrophe Narbe

    • Atrophe Narben liegen unterhalb des sie umgebenden Hautniveaus. Sie bilden kleine Vertiefungen und entstehen, wenn unzureichend neue Bindegewebsfasern während des Heilungsprozesses gebildet werden. Typische atrophe Narben sind beispielsweise Aknenarben.

       

      Es gibt keine Narbe, die vollständig entfernt werden kann. Auch Behandlungen können Spuren hinterlassen. Behandlungsmöglichkeiten sind z.B. Dermabrasions-, Laser- und Röntgenbehandlungen oder Injektionen mit Kortison oder Kollagen. Doch auch weniger eingreifende Behandlungsmethoden beispielsweise mit Silikonpflastern werden allgemein im Rahmen der Narbenbehandlung anerkannt.

      Hansaplast hat jahrelang Erfahrung im Bereich der Wundversorgung und Pflastertechnologie und bietet mit seinem Hansaplast Narben Reduktion Pflaster ein Produkt an, das erhabene und gerötete Narben reduziert und weniger sichtbar macht. Das Narbenpflaster besteht aus hautfreundlichem Polyurethan-Material und wirkt bei hypertrophen Narben und Keloiden.

       

      Klinische Studien haben gezeigt, dass der Regenerationsprozess im Narbengewebe aktiviert wird. Die Blutzirkulation im betroffenen Narbengewebe wird angeregt, Temperatur und Stoffwechselprozesse werden gesteigert1. Gleichzeitig werden hypertrophe Narben heller, flacher und weicher2,3. Es konnte gezeigt werden, dass Polyurethan genauso effektiv ist wie eine Silikonbehandlung, dabei aber schneller wirkt und besser verträglich ist4. Erste Resultate sind bereits nach drei bis vier Wochen sichtbar. Eine Tragedauer über einen Zeitraum von acht Wochen erhöht den Behandlungserfolg1,3,4.

      Quellen:

      1 Klopp R et al. Effect of four treatment variants on the functional and cosmetic state of mature scars. Journal of Wound Care 200; 9(7):319-324

      2 Schmidt, A. et al. Treating hypertrophic scars for 12 or 24 hours with a self-adhesive hydroactive polyurethane dressing. Journal of Wound Care 2001;10(5):149-153

      3 Mensing H. et al. Hydroactive polyurethane dressing for the treatment of hypertrophic scars and keloids. Aktuelle Dermatologie 2003; 29:230-235

      4 Wigger-Alberti W et al. Efficacy of an adhesive polyurethane dressing on hypertrophic scars in comparison to a silicone adhesive sheet. Poster Presentation, EADV 2007

       

     

 

 

Produktgruppe: Medizinprodukt

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