Bepanthen® Narben-Gel – die moderne Art der Narbenbehandlung
Ganz egal ob es der Zweikampf im Fußball war, der Sturz mit dem Fahrrad oder die Geburt per Kaiserschnitt, es gibt viele Ereignisse, die Narben nach sich ziehen können. So hat fast jeder Zweite mindestens eine Narbe am Körper und nicht selten empfindet man diese vernarbte Stelle als störend, selbst dann, wenn sie eher klein ausgefallen ist.1Bepanthen® Narben-Gel wurde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt und trägt zur Verbesserung des Narbenbildes bei.
Sinnvolle Narbentherapie mit Bepanthen Narben-Gel
Nach Ansicht von Experten sollten Narben dann behandelt werden,
wenn sie jucken oder schmerzen
wenn sie zu funktionellen Einschränkungen führen (z.B. große Narben über Gelenken)
wenn durch die Erhabenheit der Narbe mechanische Reizungen auftreten
wenn sie aus kosmetischen Gründen stören.2
Bepanthen® Narben-Gel dient sowohl der Therapie von frischen Narben nach dem Wundverschluss, als auch der Behandlung älterer Narben, wenn sie noch rot und erhaben sind. Unabhängig davon, wodurch die Narben entstanden sind (Verletzung, Verbrennung, Operation) kann die Behandlung mit Bepanthen® Narben-Gel sinnvoll sein.
Die regelmäßige Anwendung trägt dazu bei, dass die Narben blasser, flacher und weicher werden. Auch Juckreiz und Schmerzen werden verbessert.
Gut zu wissen
Die Behandlung einer Narbe sollte so früh wie möglich beginnen. Aber erst nach vollständigem Wundverschluss bzw. wenn der Schorf abgefallen ist oder die Fäden gezogen sind.
Bepanthen® Narben-Gel – einfach und effektiv gegen Narben
Narben entstehen, wenn tiefer gelegene Hautstellen beschädigt werden. Das Gewebe muss dann unter Bildung einer Narbe ersetzt werden. Dabei entsteht eine Überproduktion von Kollagen und die noch unreife oberste Hautschicht ist nicht in der Lage, ausreichend Wasser zu binden – die Haut trocknet aus. Bepanthen® Narben-Gel kann in Kombination mit dem Massage-Roller seine volle Wirkung entfalten und trägt durch drei Wirkprinzipien zur Verbesserung des Narbenbildes bei:
Massage-RollerVerbessert die Narbenstruktur und fördert den Abbau von Kollagenfasern, die sonst zu einer starken Narbenbildung führen können.
SilikonBildet auf der Hautoberfläche einen feinen Film, der die neu gebildete Haut schützt und ihre Austrocknung verhindert.
DexpanthenolBindet zusätzlich Wasser in der Haut, unterstützt das Feuchtigkeitsgleichgewicht und optimiert die Narbenheilung.Durch eine mehrmonatige regelmäßige Anwendung mit Bepanthen® Narben-Gel trägt man zur Verhinderung roter und erhabener Narben bei. Auch ältere Narben können dank Bepanthen® Narben-Gel flacher und weicher werden. Rötung, Spannungsgefühl und Juckreiz als häufige Begleiterscheinungen von Narben werden zudem durch die Anwendung gelindert.Bepanthen® Narben-Gel ist parfümfrei und ohne Konservierungsstoffe.
So anwenden ...
Bepanthen® Narben-Gel plus Massage-Roller – zweifach aktiv gegen Narben
Erst rollen, dann cremen
Zwei Schritte für eine blassere, flachere und weichere Narbe
Schritt 1: Massieren Sie die Narbe zuerst sanft mit dem Massage-Roller (mit nur leichtem Druck).
Schritt 2: Tragen Sie anschließend das Bepanthen® Narben-Gel so mit dem Finger auf, dass ein dünner Film entsteht.
Bitte beachten Sie:Wenden Sie den Massage-Roller frühestens einen Monat nach Wundverschluss an, da die Wunde noch zu empfindlich sein könnte. Verwenden Sie bis dahin nur das Narben-Gel ohne Einsatz des Massage-Rollers.
So bringen Sie die Narbenbehandlung ins Rollen
Der Massage-Roller
Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass die regelmäßige Massage einer Narbe diese weicher, flacher und blasser macht. Außerdem lässt dadurch der Juckreiz nach und Schmerzen gehen zurück.
Damit man solch eine Massage ganz einfach selbst durchführen kann, wurde für das Bepanthen® Narben-Gel ein spezieller Massage-Roller entwickelt.Und so massieren Sie Ihre Narbe richtig:
Massagetechnik mit dem Bepanthen® Narben-Gel-Massage-Roller
Denken Sie bei der Massage an das Blatt einer Pflanze. Zunächst beginnen Sie oberhalb der Narbe und rollen dann rechts und im nächsten Ansatz links an der Narbe vorbei (Blattränder; Abb.1). Anschließend fahren Sie mit dem Roller schräg über die Narbe. Je nach Größe der Narbe „zeichnen“ Sie mit dem Roller mehrere Linien von links nach rechts und umgekehrt (Blattadern; Abb.2).
Um einen guten Effekt zu erzielen, sollten Sie Ihre Narbe zweimal täglich einige Minuten lang massieren. Tragen Sie anschließend das Bepanthen® Narben-Gel auf.
Das Narben-Gel
Wenden Sie das Bepanthen® Narben-Gel so früh wie möglich an, jedoch erst nachdem sich die Wunde vollständig geschlossen hat.Entnehmen Sie eine ausreichende Menge Bepanthen® Narben-Gel (je nach Größe der Narbe) und tragen Sie es mit dem Finger so auf die Narbe auf, dass ein dünner Film entsteht. Danach lassen Sie das Gel vollständig trocknen (z.B. vor dem Ankleiden).Das Bepanthen® Narben-Gel sollte zweimal täglich und über einen Zeitraum von mindestens zwei Monaten angewendet werden.Das Narben-Gel ist gut verträglich und kann auch bei Kindern ab drei Jahren und empfindlicher Haut eingesetzt werden. Tipp: Nach dem Trocknen kann das Gel problemlos überschminkt werden.
Bi‑Oil ist ein spezielles Hautpflegeprodukt, entwickelt, um das Erscheinungsbild von Narben, Dehnungsstreifen und ungleichmäßiger Hauttönung zu verbessern. Die einzigartige Formulierung ist darüber hinaus wirksam bei reifer und trockener Haut. Bi‑Oil hat 69 Auszeichnungen im Bereich Hautpflege erhalten und ist seit der weltweiten Einführung im Jahr 2002 in 11 Ländern zum meistverkauften Produkt zur unterstützenden Behandlung von Narben und Dehnungsstreifen geworden.
Die Zusammensetzung von Bi‑Oil ist eine Kombination aus Pflanzenextrakten und Vitaminen, die in einer Ölbasis gelöst sind. Da Öl frei von Sauerstoff ist, behalten die Pflanzenextrakte und Vitamine ihre volle Wirksamkeit.
Bi‑Oil enthält den speziellen Bestandteil PurCellin Oil™, der die Konsistenz des Produktes dahingehend ändert, dass es leicht und nicht fettig wirkt. So wird sichergestellt, dass die in den Vitaminen und Pflanzenextrakten enthaltenen Wirkstoffe von der Haut absorbiert werden.
Bi‑Oil wurde in Übereinstimmung mit der europäischen Kosmetik-Verordnung einer Sicherheitsbewertung unterzogen. Das toxikologische Profil, die chemische Zusammensetzung, die Aufnahme und die Gesamtmenge der täglichen Exposition der einzelnen Inhaltsstoffe wurden bewertet und gelten als sicher (auch bei der Anwendung in der Schwangerschaft).
Pflanzliche Inhaltsstoffe
Calendula Officinalis Extract (Ringelblumenextrakt) Lavandula Angustifolia Oil (Lavendelöl) Rosmarinus Officinalis Leaf Oil (Rosmarinöl) Anthemis Nobilis Flower Oil (Öl der römischen Kamille)
Vitamine
Retinyl Palmitate (Vitamin A-Palmitat) Tocopheryl Acetate (Vitamin E-Acetat)
Ölbasis
Paraffinum Liquidum Triisononanoin Cetearyl Ethylhexanoate Isopropyl Myristate Glycine Soja Oil Helianthus Annuus Seed Oil BHT Bisabolol
Duftstoff (Rose)
Alpha-Isomethyl Ionone Amyl Cinnamal Benzyl Salicylate CitronellolCoumarin EugenolFarnesolGeraniolHydroxycitronellalHydroxyisohexyl 3-Cyclohexene CarboxaldehydeLimonene Linalool
Farbe (Orange/Pink)
CI 26100 (Red 17) und/oder CI 60725
Anwendungsgebiete:
Narben:
Die Hautoberfläche ist mit einem unsichtbaren Fettfilm überzogen, der verhindert, dass der Haut Feuchtigkeit entzogen wird. In sehr trockenen Klimaten ist dieser Fettfilm häufig zu stark beansprucht, sodass die Haut Feuchtigkeit verliert. Durch tägliches Baden oder Duschen wird der Abbau des Fettfilms noch verstärkt, da Seife und Wasser einen ablösenden Effekt haben. Bi‑Oil ergänzt den natürlichen Fettfilm der Haut, wodurch die Barrierefunktion gegen Feuchtigkeitsverlust wiederhergestellt wird.
Bi‑Oil sollte zweimal täglich aufgetragen werden. Die Ergebnisse sind individuell verschieden.
Dehnungsstreifen:
Wenn sich der Körper schneller ausdehnt als die Haut, reißt die Unterhaut und bildet bei der Heilung Narben aus. Diese Narben sind als Dehnungsstreifen auf der Hautoberfläche sichtbar.
Prädisponierende Faktoren für die Entwicklung von Dehnungsstreifen sind Hauttyp, Ethnie, Alter, Ernährung und Hydration der Haut. Am häufigsten treten Dehnungsstreifen bei Schwangeren, Bodybuildern, Heranwachsenden mit starken Wachstumsschüben und bei einer raschen Gewichtszunahme auf.
Dehnungsstreifen sind dauerhaft. Bi‑Oil wurde entwickelt, um das Erscheinungsbild von Dehnungsstreifen zu verbessern, kann sie jedoch niemals entfernen.
Bi‑Oil sollte über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten in kreisenden Bewegungen zweimal täglich in die Dehnungsstreifen einmassiert werden. Während der Schwangerschaft sollte Bi‑Oil ab Beginn des zweiten Schwangerschaftsdrittels in besonders betroffenen Bereichen angewendet werden. Dazu gehören Bauch, Brüste, unterer Rücken, Hüften, Gesäß und Schenkel.
Die Ergebnisse sind individuell verschieden.
ungleichmäßige Hauttönung:
Ein ungleichmäßiger Teint kann auftreten, wenn der Körper unterschiedliche Mengen von Melanin produziert. Dies kann äußere Ursachen haben, wie zum Beispiel übermäßiges Sonnenbaden, die Verwendung von qualitativ minderwertigen Hautaufhellern oder innere Ursachen, wie zum Beispiel hormonelle Veränderungen durch Schwangerschaft, Menopause oder die Einnahme von Verhütungsmitteln. Bi‑Oil trägt zur Verbesserung eines ungleichmäßig gefärbten Teints bei.
Bi‑Oil sollte über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten zweimal täglich auf die betroffenen Bereiche aufgetragen werden. Bi‑Oil enthält keinen Lichtschutzfaktor. Tragen Sie Sonnenschutzmittel erst dann auf, wenn Bi‑Oil vollständig eingezogen ist.
Die Ergebnisse sind individuell verschieden.
reife Haut:
Faltige Haut, die beim Älterwerden auftritt, wird hauptsächlich durch die nachlassende Stützkraft der Kollagen- und Elastinstruktur der Haut verursacht. Bi‑Oil enthält Inhaltsstoffe, die die Elastizität der Haut unterstützen, so dass sie weicher, glatter und geschmeidiger wird. So wird das Auftreten faltiger Haut reduziert. Desweiteren versorgt Bi‑Oil die Haut mit Feuchtigkeit, wodurch Struktur, Spannung und das Aussehen feiner Linien und Fältchen verbessert werden.
Bi‑Oil sollte zweimal täglich auf die betroffenen Bereiche aufgetragen werden. Die Ergebnisse sind individuell verschieden.
trockene Haut:
Die Hautoberfläche ist mit einem unsichtbaren Fettfilm überzogen, der verhindert, dass der Haut Feuchtigkeit entzogen wird. In sehr trockenen Klimaten ist dieser Fettfilm häufig zu stark beansprucht, sodass die Haut Feuchtigkeit verliert. Durch tägliches Baden oder Duschen wird der Abbau des Fettfilms noch verstärkt, da Seife und Wasser einen ablösenden Effekt haben. Bi‑Oil ergänzt den natürlichen Fettfilm der Haut, wodurch die Barrierefunktion gegen Feuchtigkeitsverlust wiederhergestellt wird.
Bi‑Oil sollte zweimal täglich aufgetragen werden. Die Ergebnisse sind individuell verschieden.
Was ist Dermatix ® Ultra?Dermatix ® Ultra ist ein auf der Haut anzuwendendes Silikon-Gel. Es ist unsichtbar und schnell trocknend. Während der Behandlung von Narben, die in Folge von Operationen, Verbrennungen und Verletzungen entstanden sind, wirkt es unterstützend bei der Aufrechterhaltung des Feuchtig keits gleich gewichtes der Haut.Dermatix ® Ultra wirkt nachweislich abflachend, erweichend und glättend auf Narben. Es verringert sowohl den Schmerz, den Juckreiz und Narbenbeschwerden als auch narbenbedingte Rötungen.Dermatix ® Ultra ist ein leichtes, nicht fettendes Gel, welches einfach auf alle Hautbereiche, auch Gesicht, Gelenke und andere durch Bewegung stark beanspruchte Körperstellen aufgetragen werden kann. Es trocknet schnell unter Ausbildung eines unsichtbaren Films und hinterläßt ein reines und seidiges Hautgefühl.Bei der Entwicklung von Dermatix ® Ultra wurden die im Wesentlichen gleichen langkettigen Polymere eingesetzt, die auch bei Silikon-Gel-Folien zur äußerlichen Anwendung verwendet werden. Es ist als Gel in der Tube erhältlich. Das Gel enthält zyklische und polymere Siloxane sowie Vitamin C-Ester und ist in Tuben zu 6 g, 15 g und 60 g erhältlich.*Wann soll Dermatix ® Ultra angewendet werden?Dermatix ® Ultra dient zur Vorbeugung und Behandlung von Wulstnarben (Keloiden) und überschießender Narbenbildung (hypertrophe Narben), wie sie z. B. bei allgemeinen chirurgischen Eingriffen, traumatischen Verletzungen und nach Verbrennungen entstehen.Das Gel wird idealerweise direkt nach Abheilung der Wunde auf die intakte (geschlossene) Hautoberfläche aufgetragen. Es kann auch bei verheilenden, roten Wulstnarben (Keloiden) verwendet werden.Die Ausprägung einer Narbe kann häufig bis zu zwei Jahre nach dem Schließen der Wunde dauern.Wie wird Dermatix ® Ultra angewendet?Bitte entfernen Sie bei der 60 g Tube vor der ersten Anwendung die Folie von der Tubenöffnung, bei den kleineren Tubengrößen schneiden Sie bitte vorsichtig die Tubenspitze ab. Reinigen Sie die zu behandelnde Hautstelle und tupfen Sie diese anschließend trocken. Dermatix ® Ultra sollte nur auf gereinigter und trockener Haut angewendet werden. Tragen Sie sanft eine kleine Menge Dermatix ® Ultra auf die Narbe auf. Wischen Sie das überschüssige Gel mit einem fusselfreien Tuch ab, um eine Verschmutzung der Kleidung zu vermeiden. Kosmetika und Make-up können nach dem vollständigen Trocknen problemlos über die mit Dermatix ® Ultra behandelte Narbe aufgetragen werden.Wenden Sie Dermatix ® Ultra zweimal täglich über mindestens zwei Monate an. Bei schwer zu behandelnden Narben kann auch eine längere Behandlungsdauer notwendig werden. Dermatix ® Ultra ist auch für Kinder geeignet.Wann sollte Dermatix ® Ultra nicht verwendet werden?
Dermatix ® Ultra sollte nicht auf offene oder frische Wunden aufgetragen werden:
Dermatix ® Ultra sollte nicht auf Schleimhäute oder in Augennähe aufgetragen werden.
Dermatix ® Ultra sollte ohne ärztlichen Rat nicht auf anderweitig behandelte autflächen aufgetragen werden.
Können mit Dermatix ® Ultra Nebenwirkungen auftreten?In seltenen Fällen können Rötungen, Schmerzen oder Hautirritationen auftreten.Sollten diese oder andere nicht erwünschte Reaktionen bei Ihnen auftreten, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wie sollte Dermatix ® Ultra aufbewahrt werden?Für Kinder unzugänglich aufbewahren.Nicht über 25 °C lagern und von Hitzequellen fernhalten.Verwenden Sie das Gel nicht nach dem auf der Packung aufgedruckten Verfallsdatum.
Ein Autounfall, ein Sturz von der Treppe oder eine Operation: Viele Ereignisse im Leben hinterlassen ihre Spuren in Form von kleinen oder grossen Narben. Fast jeder hat mindestens eine oder auch mehrere Narben, die ihn an eine solche Situation erinnern. Narben können beachtliche Schmerzen verursachen, besonders wenn sie sich in der Nähe von Gelenken befinden und dadurch die Beweglichkeit beeinflussen. Aber sie können auch einen Einfluss auf das Selbstvertrauen haben, vor allem wenn sie sich an einer sichtbaren Stelle des Körpers befinden.
Narben entstehen immer dann, wenn die äussere Hautschicht, die Epidermis, zerstört wird und die Verletzung bis in die Dermis reicht. Der Organismus ist nicht in der Lage, das zerstörte, hoch spezialisierte Gewebe identisch nachzubilden. Stattdessen wird die Wunde mit Bindegewebe „repariert“. Die dabei entstehende Narbe ist schlechter durchblutet, weist manchmal Unebenheiten auf und ist weniger elastisch. Zusätzlich sind Farbvariationen möglich. Besonders auffällige Narben treten oft bei Verletzungen in Gelenknähe oder an Körperarealen auf, die starken Zugkräften ausgesetzt sind.
Idealerweise sollte eine Narbe nach Abschluss des Heilungsprozesses auf demselben Niveau wie die sie umgebene Haut liegen und lediglich als feine, helle Linie auf der Haut sichtbar sein. In der Realität sind die Resultate des Wundheilungsprozesses allerdings häufig unbefriedigend. Anhand des Erscheinungsbildes wird zwischen folgenden Narbentypen unterschieden:
Die hypertrophe Narbe
Die morphologische Eigenschaft von hypertrophen Narben ist eine gesteigerte Gewebeneubildung, die aufgrund einer hohen Anzahl ungeordneter Kollagenfasern entsteht. Das Bindegewebe ist deutlich und wulstig über das Hautniveau erhaben, allerdings auf den ursprünglichen Wundbereich beschränkt. Frische hypertrophe Narben weisen eine rötliche Färbung auf und gehen häufig mit Juckreiz einher.
Das Keloid
Keloide entwickeln sich oft erst, nachdem die Wundheilung abgeschlossen ist. Die überschüssige Produktion von Bindegewebsfasern ist dann derart hoch, dass sich die Narbe deutlich über die ursprüngliche Wundfläche hinaus auf die gesunde Haut ausdehnt. Keloide haben eine rötliche Färbung, sie können schmerzhaft sein und mit Juckreiz oder Missempfindungen einhergehen. Die Behandlung von Keloiden ist oft problematisch, da ein chirurgischer Eingriff eine erneute Keloidbildung zur Folge haben kann. Die Veranlagung zu Keloiden ist oft genetisch bedingt und eine steigende Anzahl junger Frauen ist davon betroffen.
Die atrophe Narbe
Atrophe Narben liegen unterhalb des sie umgebenden Hautniveaus. Sie bilden kleine Vertiefungen und entstehen, wenn unzureichend neue Bindegewebsfasern während des Heilungsprozesses gebildet werden. Typische atrophe Narben sind beispielsweise Aknenarben.
Narbenreduktion – eine sanfte Eigenbehandlung
Es gibt keine Narbe, die vollständig entfernt werden kann. Auch Behandlungen können Spuren hinterlassen. Behandlungsmöglichkeiten sind z.B. Dermabrasions-, Laser- und Röntgenbehandlungen oder Injektionen mit Kortison oder Kollagen. Doch auch weniger eingreifende Behandlungsmethoden beispielsweise mit Silikonpflastern werden allgemein im Rahmen der Narbenbehandlung anerkannt.
Hansaplast hat jahrelang Erfahrung im Bereich der Wundversorgung und Pflastertechnologie und bietet mit seinem Hansaplast Narben Reduktion Pflaster ein Produkt an, das erhabene und gerötete Narben reduziert und weniger sichtbar macht. Das Narbenpflaster besteht aus hautfreundlichem Polyurethan-Material und wirkt bei hypertrophen Narben und Keloiden.
Klinische Studien haben gezeigt, dass der Regenerationsprozess im Narbengewebe aktiviert wird. Die Blutzirkulation im betroffenen Narbengewebe wird angeregt, Temperatur und Stoffwechselprozesse werden gesteigert1. Gleichzeitig werden hypertrophe Narben heller, flacher und weicher2,3. Es konnte gezeigt werden, dass Polyurethan genauso effektiv ist wie eine Silikonbehandlung, dabei aber schneller wirkt und besser verträglich ist4. Erste Resultate sind bereits nach drei bis vier Wochen sichtbar. Eine Tragedauer über einen Zeitraum von acht Wochen erhöht den Behandlungserfolg1,3,4.
Quellen:
1 Klopp R et al. Effect of four treatment variants on the functional and cosmetic state of mature scars. Journal of Wound Care 200; 9(7):319-324
2 Schmidt, A. et al. Treating hypertrophic scars for 12 or 24 hours with a self-adhesive hydroactive polyurethane dressing. Journal of Wound Care 2001;10(5):149-153
3 Mensing H. et al. Hydroactive polyurethane dressing for the treatment of hypertrophic scars and keloids. Aktuelle Dermatologie 2003; 29:230-235
4 Wigger-Alberti W et al. Efficacy of an adhesive polyurethane dressing on hypertrophic scars in comparison to a silicone adhesive sheet. Poster Presentation, EADV 2007