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Vaginalprobleme wie z.B. Juckreiz, Brennen, Schmerzen, Schwellungen, übermäßiger Ausfluss und unangenehmer Geruch sind bei über 70%
aller Frauen weit verbreitete und immer wiederkehrende Symptome. Der
Einfluss kann auf die Lebensqualität betroffener Frauen sehr groß sein.

Die Ursache
für diese Symptome ist in ca. 60% der Fälle eine Dysbakteriose, d.h.
eine Störung der Balance aller Mikroorganismen, die Teile des vaginalen
Ökosystems sind. Eine Dysbakteriose kann sich rasch zu einer Infektion
entwickeln. Eine Studie an einer Klinik für Geschlechtskrankheiten in den
USA mit Frauen, die unter Juckreiz, Brennen oder Ausfluss litten, erbrachte,
das nur 28% der Symptomträgerinnen positive C. albicans Kulturen
besassen, hingegen Bakterielle Vaginose oder andere durch Geschlechts-
verkehr übertragbare Infektionen bei 53% der Frauen nachgewiesen
werden konnten. Zahlreiche internationale Studien konnten in den letzten
Jahren ebenfalls nachweisen, dass Bakterielle Vaginose die häufigste
Ursache für diverse Vaginalprobleme ist.

 

Häufig sind Probleme wie Juckreiz, Brennen, unangenehmer Geruch,
gereiztes Gewebe oder auch Trockenheit im Vaginalbereich nicht stark
genug um ein Medikament zu verschreiben. Dennoch reicht auch die
tägliche, normale Hygiene in vielen Fällen nicht aus. Darüber hinaus
zeigen zahlreiche Studien, dass mehr als die Hälfte aller Frauen bei
unspezifischen Vaginalproblemen ohne fundierte Diagnose Medikamente
(meist Antimykotika, topische Steroide, Antibiotika) verwenden.
Oft bekämpfen diese Medikamente jedoch nicht die tatsächliche Ursache
der Symptome, verursachen aber unangenehme Nebeneffekte (z.B. Beeinträchtigung der gesamten Vaginalflora).
Multi-Gyn ist ein neues Konzept für die Vorbeugung und Behandlung
Bakterieller Vaginose und unspezifischer Vaginalprobleme. Multi-Gyn ist
eine Serie bio-aktiver Produkte, die ideal sind für die Wiederherstellung
und Erhaltung einer gesunden Vaginalflora.

Aufgrund der sehr hohen Rezidivität vaginaler Probleme ist es
effizienter, sich auf präventive Maßnahmen zu konzentrieren.
Dies bedeutet, dass die Individualität des Ökosystems
jeder Frau Berücksichtigung finden muss. Die Individualität inkludiert Menstruationszyklus, Schwangerschaft, Lebensstil und sexuelle
Aktivität, den Gesundheitszustand (Diabetes) und Medikation
(z.B. Antibiotika).
Die Patientin kann so selbst aktiv werden, um die Disbalance
auszugleichen und weitere Beschwerden zu vermeiden.

Mit anderen Worten: Die Entwicklung einer “-ose" zu einer "-itis".
soll vermieden werden (z.B. die Entwicklung einer Bakteriellen
Vaginose zu einer durch BV induzierten Vaginitis

Der natürliche Schutzmechanismus des vaginalen Ökosystems spielt
eine wichtige Rolle. Er besteht aus dem Allgemeinzustand des Epithels,
dem pH-Wert des ihn umgebenden Milieus, der Balance zwischen den Mikroorganismen, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Frau und
ihrer psychischen Verfassung.

Ein schlechter Gesundheitszustand bewirkt eine verringerte
Widerstandskraft und ein geschwächtes Immunsystem. Pathogene
erhalten die Chance, das Vaginalgewebe anzugreifen.

Auch einige Medikamente greifen das Immunsystem an. Mikro-
organismen benützen spezielle Stellen, um sich an den Zellwänden
anzuheften und Steroide, Antibiotika, Immununterdrücker beeinflussen
diese Strukturen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal erwähnt werden, dass Antibiotika
nicht nur die schädlichen Pathogene abtöten, sondern auch die nützlichen
Milchsäurebakterien und durch die Störung des ökologischen Gleichge-
wichtes die Entstehung einer Candidase (Pilzbefall) fördern.

Pflegetipps:

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Waschen Sie den Intimbereich nicht mit Seife, Duschgel oder Shampoo
Reinigen Sie Ihren Intimbereich nach dem Toilettengang nur von
vorne nach hinten
Wechseln Sie täglich Handtücher, Waschlappen und Unterwäsche
Benutzen Sie keine luftdichten Slipeinlagen
Verwenden Sie bei Einnahme eines Antibiotikums Multi-Gyn ActiGel
zum Schutz Ihrer Vaginalflora
Wechseln Sie häufig Tampons und Binden
Verzichten Sie auf eng sitzende, synthetische Kleidung und tragen
Sie nachts keinen Slip
Ziehen Sie nasse Badesachen immer sofort aus
Essen Sie ballaststoffreich und vermeiden Sie zu viel Zucker